Zahnersatz

Vollkeramikkrone

Die schönste aller Kronen
Die ästhetisch anspruchsvollste und hochwertigste Lösung für eine Kronenversorgung ist die Vollkeramikkrone, denn Keramik lässt sich in Farbe und Form ideal dem natürlichen Gebiss anpassen und wirkt sehr natürlich. Dank einer speziellen Schicht-Technik kann die Krone so modelliert werden, dass die Keramik in Farbbrillanz (Farbgebung) und Lichtdurchlässigkeit den natürlichen Zähnen zum Verwechseln ähnlich sieht. Aus diesem Grund sind Vollkeramikkronen vor allem für den sichtbaren Bereich die beste Wahl.

Hinweis:
Die Vollkeramikkrone hat gegenüber der metallkeramischen Verblendkrone den weiteren ästhetischen Vorteil, mit der Keramik am präparierten Zahn abzuschließen. Dadurch kann verhindert werden, dass später unter Umständen ein Metallrand im Bereich des Zahnfleisches sichtbar wird. Eine Vollkeramikkrone rekonstruiert den früheren echten Zahn eins zu eins in Form, Farbe und Gestalt.

Fingerspitzengefühl in der Vorbereitungsphase
Die Anfertigung und das Einsetzen von Vollkeramikkronen sind ein aufwändiger Prozess in mehreren Schritten, der vom Zahnarzt Präzisionsarbeit verlangt. Dazu gehören nicht nur die saubere Entfernung der Karies und die eventuelle Versorgung mit einer Aufbaufüllung. Besonders wichtig sind auch die Präzisionsabdrücke mit Spezialmassen und individuellen Farbbestimmungen, denn sie dienen als "Vorlage" für die Anfertigung des neuen Zahnes. Meistens müssen zusätzlich noch einige unterstützende Maßnahmen zur Bissbestimmung (Funktionsanalyse) als Vorgaben für den Zahntechniker notwendig sein - denn je mehr Informationen er erhält, umso passgenauer kann er die Vollkeramikkrone herstellen.

Filigrane Detailarbeit im Team
Die Anfertigung von Vollkeramikkronen bedarf größter Sorgfalt und ist sehr zeitintensiv, denn Keramik ist ein empfindliches Material. Nach dem Präzisionsabdruck und den zusätzlichen Vorgaben des Zahnarztes fertigt der Zahntechniker ein Modell an, auf dem die Krone erstellt wird. Die Herstellung dauert in der Regel einige Tage. In der Zwischenzeit wird der Patient mit einem Kunststoffprovisorium versorgt. Wenn die Krone fertig ist, prüft der Zahnarzt Passgenauigkeit, Sitz und Farbe. Erst dann kann der keramische Zahnersatz mit einer komplizierten Klebetechnik (Adhäsivtechnik) befestigt werden.

 

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