Implantologie (Diese Seite befindet sich im Aufbau.)

Implantate: Komfortabel, schön und sehr verträglich

 

 

Implantate - künstliche Zahnwurzeln - gelten als eleganteste Möglichkeit, fehlende Zähne sowohl medizinisch als auch kosmetisch perfekt zu ersetzen, denn sie sind im Knochen fest verankert und äußerst stabil. In der Regel bestehen sie aus einem zylinderförmigen Stift oder einer Schraube aus Titan - ein Material, das in der Chirurgie schon lange und mit gutem Erfolg genutzt wird. Der Vorteil dieses Materials: Es ist sehr körperverträglich und gewebefreundlich. Implantate werden in der Regel bei Zahnverlust eingesetzt, der durch eine starke Karies, Zahnbetterkrankungen oder einen Unfall zustande gekommen ist. Im Gegensatz zu anderem Zahnersatz - einer Brücke oder einer Teil- bzw. Vollprothese – kann ein Implantat den Knochenabbau verhindern, da es den Kieferknochen stabilisiert. Für eine künstliche Wurzel spricht außerdem, dass sie höchste Ansprüche an Kaukomfort und Ästhetik befriedigt und keine Nachbarzähne beschliffen werden müssen. Bei einwandfreier Mundhygiene und regelmäßiger professioneller Zahnreinigung beim Zahnarzt haben Implantate eine hohe Lebensdauer. Sie erfreuen sich darum großer Beliebtheit.

Stark im Verbund
Ein Implantat allein ist noch kein Zahnersatz. Auf ihm wird vielmehr ein Implantatpfosten befestigt, auf dem wiederum der sichtbare Zahnersatz - die so genannte Suprakonstruktion - angebracht wird (Abbildung). Das kann eine Krone bei Verlust eines einzelnen Zahnes, eine Brücke beim Ersatz von mehreren Zähnen oder eine Prothese sein, wenn viele Zähne ersetzt werden müssen. Ein Tipp: Patienten, die sich für eine hochwertige Implantatversorgung entschieden haben, sollten auch bei der Auswahl der Suprakonstruktion keine Kompromisse eingehen!

Nicht für jeden geeignet
Nicht für alle Patienten empfiehlt sich ein Implantat. Bedingungen für den Einsatz einer künstlichen Zahnwurzel sind ein abgeschlossenes Knochenwachstum, eine ausreichende Knochendichte sowie gesundes Zahnfleisch. Patienten, die an bestimmten Allgemeinerkrankungen leiden, können gegebenenfalls nicht implantiert werden. Bestimmte anatomische Situationen können auch eine Implantatversorgung ausschließen. In einer ausführlichen Beratung und intensiven Untersuchung wird vom Zahnarzt festgestellt, ob eine Implantatversorgung für den Patienten in Frage kommt.
Bevor der Zahnarzt das Implantat in den Kieferknochen einsetzen kann, müssen alle anderen Zähne saniert sowie Parodontalerkrankungen vorbehandelt werden.

 

Wählen Sie ein Element aus.